Radeln durch das Grüne Palais der Flüsse
Die Donau ist eine stolze Regentin über die erhabene Natur der DonauTäler, dem Radfahrer-Paradies im Herzen des Schwäbischen Donautals. Mal ist die Majestät nah dran an ihren Untertanen und kann sehen, wie diese am Ufer Spalier stehen, sie bewachen, ihr den Weg bereiten. Dann wiederum kann sie es nur spüren, wenn die weiter entfernten Täler sich vor ihr verneigen, ihr zu Ehren Aussichtspunkte kreieren, die der Mensch nutzen darf. Jede Region hat ihren ganz speziellen Bezug zur Donau: Man trifft auf das Jagdrevier mit wildem Wild, die verspielte Kinderstube, das lieblich-friedliche Tal der Klöster und Schlösser, das fruchtbare, wasserreiche Tal, die herbe Schönheit mit den grandiosen Ausblicken und den unermüdlichen Wasserzuträger, der Mühlen antreibt.
Plätze zum Verweilen und Ruhen, an denen das Auge über die weite, bezaubernde Landschaft mit Flüssen, Auwäldern, Seen und Mooren schweifen kann, sind eine Besonderheit des Radfahrer-Reichs DonauTäler. Sie liegen zum größten Teil auf dem geerdeten Boden Bayerisch-Schwabens. Aber die Grenzen sind fließend, wie die Donau eben auch. Wege und Touren führen schon mal ins benachbarte Württemberg, schließlich geht es nicht um geographische Grenzen, sondern um Natur pur für den Radfahrer. Um Flussgenuss, fließende, fast mühelose Bewegung, Landschaftsfreude, Fahr(rad)spaß.