5. bis 1. Jahrhundert vor Christus
Bei den Keltenschanzen um Hairenbuch und Waltenberg handelte es sich wahrscheinlich nicht um Verteidigungsanlagen, sondern um heilige Stätten die für Versammlungen oder kultische Handlungen genutzt wurden.
Als Keltenschanze oder Viereckschanze bezeichnet man die vor allem in Süddeutschland anzutreffenden Reste von quatratischen, manchmal auch rechteckigen Gevieren mit Wall und umlaufenden Graben. Alleine in Bayern und Württenberg sind mehr als 300 dieser Anlagen bekannt.
Die Keltenschanzen und Hügelgräber verteilen sich über das Gebiet östlich von Ebershausen.