Geschichte des ehemaligen Prämonstratenser-Klosters Ursberg.
WICHTIG: Das Museum hat vorübergehend geschlossen (mit Ausnahme weniger Sonderöffnungstage, die über die Kanäle der St. Josefskongregation und des Dominikus-Ringeisen-Werks publiziert werden). Außerordentliche Führungen können auf Anfrage und unter Vorbehalt i.d.R. stattfinden.
Im Klostermuseum erleben Sie die Geschichte des ehemaligen Prämonstratenser-Klosters Ursberg sowie Arbeiten von Schwestern der St. Josefskongregation.
Das Museum enthält unter anderem Holzplastiken des fränkischen Meisters Ferdinand Dietz (1708/ 1777). Weitere Schwerpunkte sind: Schnitzwerke, Gemälde, Klosterarbeiten, Möbel, Graphiken, Krippenfiguren, Keramik, Textilien, Glas und Zinn, Erinnerungsstücke an Dominikus Ringeisen, dem Gründer von Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen und der St. Josefskongregation. Im zweimonatlichen Rhythmus zeigt das
Museum Sonderausstellungen aus Depotbeständen.
Die Bibliothek im Stil des Klassizismus ließ 1796 Abt Aloys Högg von einem noch unbekannten Meister einrichten. Unmittelbar beim Museum befindet sich die
ehemalige Klosterkirche, jetzt Pfarrkirche, erbaut 1230, erneuert 1670, mit der wertvollen romanischen Kreuzigungsgruppe und einer bekannten Holzhey-Orgel. Ebenso nahe liegt die Klosterbrauerei mit Gaststätte und Gästezimmern sowie einem Biergarten mit einem kleinen Kinderspielplatz.
Jeder Besuch wird geführt und begleitet. Stündliche Führungen um 14, 15 und 16 Uhr sowie nach Vereinbarung. Hinweis: Das Kunstmuseum ist barrierefrei erreichbar, die Bibliothek nicht.